Feuchtigkeit im Souterrain

Feuchtigkeit im Souterrain

Eine erhöhte Feuchtigkeit in Wohnräumen kann unterschiedlichste Ursachen haben, auch wenn kein baulicher Mangel, Wasserrohrbruch oder ähnliches vorliegt . Speziell im Souterrain entstehen Feuchtigkeitsprobleme oftmals durch unterschiedliche Wandtemperaturen, nämlich der Wand, welche noch unter der Erde ist und in der Regel sehr kühl ist und der, welche bereits aus dem Erdboden herausragt. Vor allem in den Sommermonaten sind die Wände unter der Erde im Vergleich zur Außenluft relativ kühl. Mit der warmen Luft, welche mehr Wasser speichern kann als kalte, dringt beim Lüften viel Feuchtigkeit in den Raum. Trifft diese auf die kalten Wände, kann dies dazu führen, dass sie an diesen kondensiert. Was wiederum zu Schäden am Putz, Mauerwerk oder zur Entwicklung eines „muffigen“ Geruchs führen kann und auch die Schimmelbildung fördert.

Ein ähnlicher Effekt tritt bei Feuchtquellen aus dem Inneren des Souterrains, wie z.B. nach dem Duschen oder beim Kochen auf.

Um diese Problematik in den Griff zu bekommen, gibt es unterschiedliche Ansätze, welche jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich gut funktionieren.

 
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Hohe Luftfeuchtigkeit durch Pflanzen im Winter – Luftentfeuchter schaffen Abhilfe

Hohe Luftfeuchtigkeit durch Pflanzen im Winter – Luftentfeuchter schaffen Abhilfe

Im Herbst das immer gleiche Spiel: Balkonpflanzen und nicht frostfeste Gewächse müssen in den Wohnraum geholt werden, damit die Lieblinge den Winter überstehen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass die Wohnung oder der Wintergarten mit mehr Pflanzen befüllt ist, als einem eigentlich lieb ist.

Gerade ganzjährige Pflanzen können dann zu Problemen führen, denn sie verdunsten je nach Größe eine beachtliche Menge Wasser. Da kann es schon passieren, dass Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel auftreten.

Tipps zur Vermeidung von Schimmelproblemen

  • Häufig Lüften und vor allem richtig Lüften
  • Vermeiden Sie zu viele ganzjährige Pflanzen in einem Raum

Beschlagen die Scheiben im Winter trotzdem, so besteht Schimmelgefahr. In solchen Fällen sollte man einen Luftentfeuchter einsetzen, um die Raumfeuchte zu senken. Je nach Raumtemperatur und Raumgröße sollte man ein passendes Entfeuchtungsgerät auswählen. Bei geheizten Wohnräumen empfiehlt sich der Einsatz eines Wohnraumentfeuchters wie z.B. dem HLE 20. In ungeheizten Räumen sollte man ein Gerät verwenden, das auch bei niedrigen Temperaturen gut entfeuchten kann. Hier empfehlen sich die Geräte der Comedes LTR Reihe. Bei Raumgrößen bis ca. 25m² kann man dann den LTR 100 einsetzen, darüber den LTR 400 oder LTR 600.