Feuchtigkeit im Souterrain

Feuchtigkeit im Souterrain

Eine erhöhte Feuchtigkeit in Wohnräumen kann unterschiedlichste Ursachen haben, auch wenn kein baulicher Mangel, Wasserrohrbruch oder ähnliches vorliegt . Speziell im Souterrain entstehen Feuchtigkeitsprobleme oftmals durch unterschiedliche Wandtemperaturen, nämlich der Wand, welche noch unter der Erde ist und in der Regel sehr kühl ist und der, welche bereits aus dem Erdboden herausragt. Vor allem in den Sommermonaten sind die Wände unter der Erde im Vergleich zur Außenluft relativ kühl. Mit der warmen Luft, welche mehr Wasser speichern kann als kalte, dringt beim Lüften viel Feuchtigkeit in den Raum. Trifft diese auf die kalten Wände, kann dies dazu führen, dass sie an diesen kondensiert. Was wiederum zu Schäden am Putz, Mauerwerk oder zur Entwicklung eines „muffigen“ Geruchs führen kann und auch die Schimmelbildung fördert.

Ein ähnlicher Effekt tritt bei Feuchtquellen aus dem Inneren des Souterrains, wie z.B. nach dem Duschen oder beim Kochen auf.

Um diese Problematik in den Griff zu bekommen, gibt es unterschiedliche Ansätze, welche jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich gut funktionieren.

 
(mehr …)

Schimmel an den Wänden – die 8 häufigsten Ursachen

Schimmel an den Wänden – die 8 häufigsten Ursachen

Schimmel in der WohnungSie wurden schon einmal in ihrer Wohnung von Schimmel heimgesucht, sind sich aber nicht über die Ursache im Klaren? Dann lesen Sie weiter! In diesem Artikel werden Sie über die 8 häufigsten Schimmel-Ursachen aufgeklärt.

  • Luftfeuchtigkeit und Kondensation
  • Bodenfeuchtigkeit durch das Mauerwerk
  • Undichte Stellen im Dach
  • Mangelhafte Isolierung
  • Defekte Wasserableitung (Dachrinne etc.)
  • Wärmebrücken im Haus
  • Undichte Rohrleitungen im Haus
  • Falsche Klimakontrolle im Raum

1. Luftfeuchtigkeit und Kondensation

Warme Luft kann mehr Wasserdampf speichern, als kalte. Wenn die Temperaturen sinken, beschlagene Fensterverringert sich die Aufnahmefähigkeit der Raumluft. Das überschüssige Wasser kondensiert an kalten Oberflächen, wie Wänden oder Fenstern. Das entstehende Tauwasser durchweicht organische Materialien wie Putz, Tapete oder Holz, wodurch sich ein optimaler Nährboden für Schimmel und andere Keime bildet. Die meisten Schimmelpilze wachsen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80% – 85%, in manchen Ausnahmen schimmelt es schon bei 65%.
Überprüfen Sie regelmäßig die Luftfeuchtigkeit im Keller; hierzu eignet sich ein Hygrometer (Luftfeuchtigkeitsmesser). Zudem sollten Sie auf ein korrektes Lüftungsverhalten (Stoßlüften) achten. Falls es schon zu spät ist: Ein Luftentfeuchter kann wahre Wunder vollbringen.

2. Bodenfeuchtigkeit dringt durch das Mauerwerk

In den Wänden neuer Häuser ist eine Horizontalsperre integriert, welche das Mauerwerk vor feuchte MauerFeuchtigkeit aus dem Boden schützt. Bodenwasser kann mit Hilfe der Kapilarkräfte im Mauerwerk nach oben steigen und ins Hausinnere vordringen, was zur Schimmelbildung an den betroffenen Stellen führt. In älteren Bauten fehlt diese Barriere. Im schlimmsten Fall muss ein Mauertrockenlegungssystem installiert werden – eine sehr kostspielige Angelegenheit.

3. Undichte Stellen im Dach

undichtes DachObwohl das Dach auf den ersten Blick keine Beschädigungen aufweist, können sich dort undichte Stellen verbergen. Überprüfen Sie regelmäßig die Ziegel auf Verrutschungen und Brüche. Auch Einsickerungen in die Dachisolierung können schnell starke Schimmelschäden und großen Sanierungsbedarf nach sich ziehen.

4. Mangelhafte Außenabdichtung

AußenisolierungAn den Außenwänden des Untergeschosses wird eine wasserundurchlässige Sperre (Bauwerksabdichtung) befestigt, welche die Kellerwände vor horizontaler Feuchtigkeit schützt. Besonders bei älteren Bauten kann dieser Schutz beschädigt sein und muss erneuert werden. Gelegentlich dringt auch durch mangelhafte Abluftsysteme oder mangelhafte Dachabdichtungen Feuchtigkeit in die Isolierung ein. In der Folge werden die Mauern feucht und Schimmelgefahr besteht.

5. Defektes Dachabwassersystemdefekte Dachrinne

Das Dachabwassersystem besteht aus Regenrinnen und Fallrohren, welche das Regenwasser ohne Umwege in die Kanalisation oder einen Wasserspeicher leiten. Auch hier sind Beschädigungen möglich, durch welche das Wasser in die Hauswand gelangen kann. Überprüfen Sie alle Leitungen jährlich!

6. WärmebrückenFeuchtigkeitsschaden durch Wärmebrücke

Wärmebrücken (werden auch Kältebrücken genannt) sind Gebäudeteile, an denen Wärme schneller nach draußen gelangt als an umliegenden Bereichen des Hauses. Oft sind Planungsfehler oder minderwertige Baustoffe schuld. Beispiele sind Stoffe mit einer unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit als anliegende Materialien. Beispiele: Rollladenkästen, Fensterrahmen, Ecken im Haus und ungedämmte Betonbauteile. An diesen Stellen kühlt die Luft ab und unterschreitet den Taupunkt. Durch die Kondensation setzt sich Tauwasser ab, welches Schimmel begünstigt.

 

7. Undichte Rohrleitungenundichte Rohrleitung

Als Lochkorrosion werden kleine Korrosionstellen an den Oberflächen von Metallen bezeichnet.    Lochfraß bleibt häufig unbemerkt, da die betroffenen Stellen mit dem bloßen Auge schwer zu erkennen sind. Dieser Effekt kann an Wasserleitungen und Abwasserrohren auftreten. Wenn Wasser in die Mauersteine gelangt, müssen die Rohre ersetzt werden, was ein kostspieliges Unterfangen ist. Von der möglichen Schimmelbildung will ich gar nicht erst sprechen.

 

 

8. Falsche Klimakontrolle im Raum

Ein trockenes Raumklima begünstigt die Bildung von Schwebepartikeln (Staub, Keime, Allergene), welche die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Elektronische Raumbefeuchter sind eine einfache Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen (Mehr dazu auf aero-check.de.) Leider werden Sie in einigen Fällen überbenutzt, wodurch das Raumklima zu feucht wird. Die optimale Luftfeuchte in Räumen liegt zwischen  40% und 60%. Einige Geräte besitzen eine Hygrometer-Anzeige, auf welcher sich die aktuelle Luftfeuchtigkeit ablesen lässt. Alternativ bietet sich ein externer Feuchtigkeitsmesser an.

Fazit

Bei feuchten Wänden müssen Sie sofort handeln, bevor sich der Schaden auf andere Räume ausweitet. In den meisten Fällen reicht eine einfache Umstellung der Gewohnheiten (Lüften) aus. Überprüfen Sie regelmäßig die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer, so können Sie etwaige Feuchtigkeitsprobleme schon im Voraus wahrnehmen, und zügig Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Kontaktieren Sie uns, falls Sie schon von akutem Schimmelbefall betroffen sind. Und behalten Sie die sanierten Stellen über längere Zeit im Auge.

Tipps für den richtigen Umgang mit erhöhter Luftfeuchtigkeit während des Sommers

Tipps für den richtigen Umgang mit erhöhter Luftfeuchtigkeit während des Sommers

Landau an der Isar – Während sich der Großteil der Bevölkerung über Sommertemperaturen freut, kann es in Keller oder kühlen Räumen zu Problemen mit Schimmelbildung kommen. Grund dafür ist eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, die im Sommer mit den Temperaturen ansteigt. „Da warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann als Kalte, ist somit die Feuchtigkeit in der Luft im Sommer automatisch höher als während der kalten Jahreszeit“, erklärt Philipp Thannhuber, Firmengründer der Comedes GmbH, einem Spezialisten für Luft- und Klimageräte. „Dies führt oft zu Feuchtigkeitsproblemen in Wohnhäusern, speziell in Kellern und kühlen Räumen.“
Wenn die warme, mit Feuchtigkeit angereicherte Sommerluft in einen kühlen Keller strömt, Schimmel im Kellerkühlt dort die Luft ab. Als Folge legen sich Wassertröpfchen an Kellerwänden und Inventar ab. „Diese Feuchtigkeit wird nun vom Mauerwerk aufgenommen und wir haben als Ergebnis feuchte Wände, die nach kurzer Zeit zu Schimmelbildung neigen.“
Schimmel ade
Schimmelpilze benötigen neben einem Nährboden vor allem auch Feuchtigkeit. Den Nährboden bilden oft cellulosehaltige Tapeten. Die Feuchtigkeit gelangt im Sommer vor allem durch die Außenluft in die Wohnung. Die warme, feuchte Luft vom Freien wird in der Wohnung abgekühlt und kondensiert an den kühleren Wänden. So steigt die Wandfeuchte nach und nach an. Die Folge sind Stockflecken hinter Schränken oder in den Ecken. Später kann auch großflächiger Schimmel auftreten, wenn die Feuchtigkeit nicht richtig bekämpft wird. Je höher die Temperatur im Freien wird, desto größer ist das Risiko, dass sich Luftfeuchtigkeit an der Wand niederschlägt und Schimmel bildet.

Richtiges Lüften im Sommer leicht gemacht

Um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und damit dem Schimmel die Basis zu entziehen, hilft ausgeklügeltes Lüften: Als Faustregel gilt, dass besonders heiße, schwüle Luft möglichst draußen bleiben soll. An solchen Tagen sollten die Fenster besser geschlossen bleiben oder stoßgelüftet werden. „Am besten morgens, wenn die Temperatur noch niedrig ist“, erklärt der Experte für Luftreiniger und Luftentfeuchter. „Ausgiebiges Lüften während der Sommermonate  ist immer dann kritisch, wenn die Temperatur im Keller oder in den Wohnräumen niedrig ist, bei gleichzeitig heißen Temperaturen im Freien“, sagt Thannhuber.
Wenn richtiges Lüften nicht hilft und die Luftfeuchtigkeit im Sommer in den Wohnräumen dauerhaft über 65 % liegt, sollte über den Einsatz eines Luftentfeuchters nachgedacht Luftentfeuchter Demecto 30werden. Diese entziehen der Raumluft die überschüssige Feuchtigkeit und man kann somit vermeiden, dass Mauerwerk und Inventar Nässe aufsaugen und feuchter, modernder Geruch entsteht. Sollten die Wände bereits Wasser aufgenommen haben, können diese nun die Feuchtigkeit wieder an die trockene Raumluft abgeben, welche dann wiederum vom Luftentfeuchtungsgerät getrocknet wird. Auf diese Weise können bereits feuchte Keller wieder trocknen, so dass Modergeruch verschwindet oder dafür sorgen, dass sich erst gar keine Feuchtigkeit im Haus festsetzen kann.

Gesundheitsgefahren von Schimmelsporen – unsichtbare Gefahr

Gesundheitsgefahren von Schimmelsporen – unsichtbare Gefahr

SCladosporium-Schimmelpiegel Online berichtet über Gesundheitsgefahren von Schimmelsporen. Mehr zum Artikel finden Sie hier

Schimmelsporen stellen eine Gesundheitsgefahr dar. Es ist zunächst wichtig die Ursache der Feuchtigkeit zu beseitigen und im Anschluss daran zu trocknen. Zum Filtern von Schimmelsporen aus der Luft bietet die Fa. Comedes Luftreiniger an. Je nachdem wie groß ein Raum ist, kommen verschiedene Modelle zDemecto 30 Blogum Einsatz. Eine Übersicht über die Modelle finden Sie hier

Bei kleineren Feuchtigkeitsproblemen kann die feuchte Stelle mittels heizen und lüften beseitigt werden. Größere Feuchtigkeitsprobleme können mit einem Luftentfeuchter wie dem Comedes Demecto 30 beseitigt werden.

Interview mit Regine Szewzyk zum Thema Schimmel in Gebäuden

Ein interessantes Interview zum Thema Schimmel in Gebäuden ist kürzlich auf Spiegel Online.de veröffentlicht worden. Die Leiterin des Fachgebiets “Mikrobiologische Risiken” im Umweltbundesamt stellte sich den Fragen des Journalisten Frederik Jötten.

Hier gehts direkt zum Interview. Eine Übersicht zu den verschiedenen Arten von Schimmel, die es in Wohnräumen gibt, mit interessanten Bildern dazu, finden Sie hier. Frau Szewzyk stellt heraus, dass bei der Schimmelbekämpfung die Beseitigung der Feuchtigkeitsquelle sowie die Trocknung im Vordergrund steht. Eine Desinfektion mit Alkohol sollte nur bei kleinerem Schimmelbefall  vorgenommen werden, wenn die weitere Ausbreitung des Schimmels verhindert werden soll. Frau Szewzyk weist auch darauf hin, dass größerer Schimmelbefall von einer Fachfirma beseitiget werden muss. Von großflächigem Einsatz von Desinfektionsmitteln oder auch Alkohol rät die Expertin ab.

Tipps und Tricks zum Vorbeugen oder auch Beseitigen von Schimmel in der Wohnung finden Sie hier

Kürzlich hatte Spiegel Online auch über Schimmelsporen berichtet; mehr dazu hier

Luftfeuchtigkeit im Sommer – Kondensfeuchte sorgt für Schimmelprobleme

Häufig treten Schimmelprobleme auf, weil die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung steigt. Schimmelpilze benötigen neben einem Nährboden vor allem auch Feuchtigkeit. Den Nährboden bilden oft cellulosehaltige Tapeten. Die Feuchtigkeit holt man sich im Sommer vor allem durch die Außenluft in die Wohnung. Die warme, feuchte Luft vom Freien wird in der Wohnung abgekühlt und kondensiert an den kühleren Wänden. So steigt die Wandfeuchte nach und nach an. Die Folge sind Stockflecken hinter Schränken oder in den Ecken. Später kann auch großflächiger Schimmel auftreten, wenn die Feuchtigkeit nicht richtig bekämpft wird und der Wasserdampf z.B. durch einen Luftentfeuchter beseitigt wird. Je höher die Temperatur im Freien wird, desto größer ist das Risiko, dass sich Luftfeuchtigkeit an der Wand niederschlägt und Schimmel bildet.

Warum werden Wände im Sommer feucht?

Das Wasser kondensiert an der Mauer, weil diese kühler ist als die Luft. So wird die Taupunkttemperatur erreicht und die Feuchte schlägt sich an der Wand oder am Fenster nieder. Besonders dann, wenn die Temperatur außen hoch ist, besteht die Gefahr von Kondensationsfeuchtigkeit an den Wänden. Selbst dann wenn die relative Luftfeuchtigkeit im Freien niedriger ist als in der Wohnung oder im Keller. Richtiges Lüften ist dann unerlässlich, um das Problem in den Griff zu bekommen. Als Faustregel kann gelten, dass besonders heiße, schwüle Luft möglichst draußen bleiben soll und an solchen Tagen die Fenster besser geschlossen bleiben, bzw. stossgelüftet werden muss. Am besten morgens wenn die Temperatur noch niedrig ist. Ausgiebiges Lüften während der Sommermonate  ist immer dann gefählich, wenn die Temperatur im Keller oder in den Wohnräumen niedrig ist, bei gleichzeitig heißen Temperaturen im Freien. Grundsätzlich muss die Taupunkttemperatur verglichen werden, um Lüftungsentscheidungen zu treffen. Die relative Luftfeuchtigkeit hingegen bringt keine Entscheidungsgrundlage ob lüften oder nicht.

Vorgehensweise bei Gefahr von zu hoher Luftfeuchtigkeit im Sommer

  • Luftfeuchtigkeit und Temperatur in den Wohnräumen überwachen und mit den Außenwerten vergleichen. Bei Taupunkttemperaturen > Innentemperatur nicht lüften.
  • Richtig lüften um den Wasserdampf zu vermeiden.
  • Fenster im Keller während des Sommers geschlossen halten.
    Keller während des Winters bei niedriger Temperatur ausgiebig lüften, um eine Grundtrockenheit herzustellen.
  • Vorhandenen Schimmel mit Essig oder Alkohol abtupfen und entfernen. Großflächigen Schimmel von einer Fachfirma beseitigen lassen.
  • Bei übermäßiger Luftfeuchtigkeit in der Wohnung Luftentfeuchter einsetzen.

Vermeiden Sie auf jeden Fall offene Kellerfenster in der warmen Jahreszeit und versuchen Sie Feuchtigkeit z.B. durch Wasserdampf beim Kochen sofort über den Dunstabzug absaugen zu lassen. Eine übermäßig große Zahl an Zimmerpflanzen kann das Problem der Luftfeuchtigkeit zusätzlich verschärfen. Es empfiehlt sich einige Pflanzen zu entfernen. Alternativ kann man wiederrum einen Luftentfeuchter einsetzen.

Was kann außer Schimmel bei hoher Luftfeuchtigkeit noch passieren?

Eine Menge Wasserdampf in der Luft sorgt neben Schimmel für zahlreiche weitere Probleme an Wänden, Fenstern und Gegenständen. Die Feuchtigkeit kann in Fensterrahmen oder sonstige Holzkonstruktionen einziehen und diese beschädigen. Verzogene Fenster oder Möbel sind die Folge. Die Luftfeuchtigkeit sorgt zudem für Korrosion an Metallteilen und zerstört Gegenstände im Keller. Bücher und Papier schimmelt bei Feuchtigkeit zwar schnell, aber auch die Leimung und Papierstruktur kann schnell durch Feuchtigkeit zerstört werden.

Wie bekämpft man hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer mit einem Luftentfeuchter

Wenn richtiges Lüften nicht mehr weiterhilft und die Luftfeuchtigkeit im Sommer in den Wohnräumen dauerhaft über 65% liegt, sollte über den Einsatz eines Luftentfeuchters nachgedacht werden, um den Wasserdampf aus der Luft zu entfernen und Schimmel zu verhindern. Dies beugt Schimmel vor und löst das Luftfeuchtigkeitsproblem auch im Hochsommer, unabhängig von der Temperatur. Auch über Luftfeuchtigkeit, die beim Lüften in die Wohnung eindringt, muss man sich dann nicht mehr so viele Gedanken machen. Damit ein Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit maßgeblich senken kann, muss die Raumgröße, Temperatur und Luftfeuchtigkeit beachtet werden. Die Ursache der Feuchtigkeit ist zudem genau zu analysieren. Ist nur Kondensfeuchte Ursache für das Problem, kann ein Luftentfeuchter mit geringerer Kapazität gewählt werden, als wenn die Luftfeuchtigkeit neben Kondensfeuchte noch Wände durch Rohrbrüche etc. geschädigt worden sind und getrocknet werden müssen. Als Faustregel kann man sagen, wenn man im Winter keine Probleme mit Luftfeuchtigkeit hat, dann kann ein kleinerer Luftentfeuchter ausreichen, um das Problem zu lösen. Hat man Sommer wie Winter Probleme mit der Luftfeuchtigkeit, muss ein größerer Luftentfeuchter angeschafft werden, um Schimmel und weitere Schäden zu vermeiden.

Bei Feuchteproblemen im Keller hilft oft nur die Fenster geschlossen zu halten. Hat man auch im Winter Probleme mit Luftfeuchtigkeit, hilft nur ein großer Luftentfeuchter, um den Wasserdampf aus dem Keller zu ziehen und die Luftfeuchte zu senken, um die Gefahr von Schimmel zu vermeiden.