Gerade bei Luftfeuchtigkeit im Keller stellt sich die Frage, welcher Luftentfeuchter ist geeignet übermäßige Luftfeuchtigkeit im Keller zu beseitigen. Wichtig ist dabei, dass man sich vor dem Kauf eines Gerätes folgende Fragen stellt:
- Wie groß ist der Keller?
- Welche Temperatur herrscht im Keller?
- Gab es Wasserschäden oder ähnliches?
- Wann wurde das Haus gebaut (Ziegel- oder Betonkeller etc.)?
Hat man diese Fragen beantwortet, geht es an die Suche nach einem Luftentfeuchter. Wichtig ist, dass man die Geräteleistung immer bei den gleichen Umgebungsbedingungen vergleicht. Jeder Hersteller gibt z.B. die Entfeuchtungsleistung bei unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchten an. Vergleichbar sind nur die Leistungen, die bei gleichen Bedingungen ermittelt werden, z.B. 30°C / 80% Luftfeuchtigkeit.
Welche Art von Luftentfeuchter sollte im Keller eingesetzt werden?
Es gibt verschiedene Arten von elektrischen Luftentfeuchtern, die aufgrund verschiedener physikalischer Grundprinzipien arbeiten. So gibt es Adsorptionstrockner, Kondenstrockner 
und Granulatentfeuchte
r. Daneben gibt es Luftentfeuchter, die mittels chemischer Eigenschaften ohne Strom die Luft entfeuchten, sogenannte Granulatentfeuchter
Im Keller kommt es darauf an, dass der Luftentfeuchter auch bei kühleren Temperaturen gut arbeitet. Deshalb ist eine temperaturgesteuerte Abtauautomatik von besonderer Wichtigkeit.
Granulatentfeuchter haben für den Keller in der Regel nicht genug Entfeuchtungsleistung. Sie sind zudem auf Dauer teurer als elektrische Entfeuchter und umständlich, da das Granulat ständig ersetzt werden muss.
Für Keller bis ca. 45m² eignet sich z.B. der Comedes LTR 400 sehr gut. Größere Keller bis ca. 60m² werden vom LTR 600 gut entfeuchtet. Für noch größere Keller oder stark durchfeuchtete Räume, z.B. nach Wasserschäden, eignet sich der Demecto 70 hervorragend.
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