Vogel- und Federstaub ist lästig und löst nicht selten Allergien aus. Unsere gefiederten Freunde geben, je nach Art, mehr oder weniger Staub ab. Wellensittiche fetten ihr Gefieder und geben somit im Vergleich zu Nymphensittichen, die ihr Gefieder mit Puderdunen pflegen, deutlich weniger Staub ab.
Grundsätzich geben jedoch alle Vögel mehr oder weniger Federstaub ab. Wenn die Tiere sich in den Räumen frei bewegen können, dann wird zudem Staub auf Möbeln, Decken und Oberflächen aufgewirbelt. Abwehrstrategien zum Federstaub werden in nahezu allen Onlineforen zu Vögeln diskutiert. Allen voran der Einsatz von Luftreinigern. Häufig wird zu Geräten mit Ionisator geraten. Diese Ionisatoren könnnen aber sonst gefährlich sein. Luftreiniger die ausschließlich Ionen zur Luftreinigung verwenden erzeugen eine Große Menge an Ionen, um einen Effekt zu erzielen. Nebeneffekt hierbei ist die Bildung von Ozon, welches schädlich für Mensch und Tier ist.
Um Federstaub sinnvoll beizukommen, ist es notwendig Luftreiniger mit Filter zu verwenden. Die Partikel des Federstaubs sind für Partikelfilter vergleichsweise groß, so dass diese gut gefiltert werden können. Sehr feine Bestandteile des Federstaubs werden von Luftreinigungsgeräten mit HEPA Filtern gut ausgefiltert. Größere Partikel filtern die Filter zwar auch zuverlässig, allerdings ist darauf zu achten, dass das Gerät die Möglichkeit hat den Staub aus der Luft zu filtern bevor er sich auf den Oberflächen im Raum absetzt.
Aufstellhinweise für Luftreiniger bei Vogelstaub
Werden Luftreiniger bei Vogelstaub eingesetzt, so muss das Gerät möglichst nahe am Käfig plaziert werden. Jedoch so, dass die Vögel keinen Zug durch den Luftauslass bekommen. Wichtig ist, dass der Luftreiniger nicht auf dem Boden platziert wird, da sonst Staub, der sich bereits am Boden abgesetzt hat, durch den Luftstrom des Luftreinigers wieder nach oben gewirbelt wird.
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