Expertentipps

Welchen Luftentfeuchter für Wohnräume?

Wenn die Außentemperatur steigt, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen oft sehr schnell. Wenn feuchte, warme Luft in die Wohnung strömt, sind Feuchtigkeitsprobleme, wie muffiger Geruch, Stockflecken und Schimmel die Folge. Selbst Möbel können durch erhöhte Luftfeuchtigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden. Um dies zu vermeiden ist richtiges Lüften oft nicht ausreichend und der Einsatz eines Luftentfeuchters wird notwendig. Besonders geeignet zur Entfeuchtung von Wohnräumen sind der Comedes Demecto 20 oder 10 und der Luftentfeuchter LTR 100. Bei diesen Entfeuchtern wurde bei einem Einsatz im Temperaturbereich rund um 20°C besonders auf Energieeffizienz geachtet. So können Sie sicher gehen, dass für Ihr wohnliches und trockenes Zuhause keine unnötig hohen Energiekosten anfallen.

Comedes Produkte auf Luftentfeuchtungsgeräte.net

Das Verbraucherportal luftentfeuchtungsgeraete.net vergleicht Luftentfeuchtungsgeräte verschiedener Hersteller und stellt hierzu eine Auflistung zur Verfügung. Auf diesem Ratgeberportal werden wertvolle Tipps rund um die Entfeuchtung von Wohnräumen und Kellern angeboten. Die Produkte der Firma Comedes wurden jetzt in diesen Vergleich aufgenommen.

https://www.luftentfeuchtungsgeraete.net/comedes/

Bestnote für Luftreiniger Comedes LR 700

Das Online Testmagazin Technik Zuhause hat in der Ausgabe 5/2014 den Praxistest des Luftreinigers LR 700 von Comedes veröffentlicht. In den Bereichen Ausstattung, Bedienung und Verarbeitung konnte der Luftreiniger die Tester überzeugen, so dass diese die Testnote „hervorragend“ vergeben haben. Dies ist das beste Ergebnis, das je ein Luftreiniger der Comedes GmbH im Praxistest erreicht hat. Bereits zuvor wurde dieser Luftreiniger auch von der Nordhessischen Rundschau mit 5 von 5 möglichen Sternen belohnt. Somit hat nun der LR 700 von zwei unterschiedlichen Testgremien jeweils die Bestnote erhalten. Speziell die hochwertige Verarbeitung und die technisch ausgereifte Ausstattung wurden mit der Testnote „hervorragend“ bewertet. Auch die Bedienung dieses Luftreinigers ist als einfach und komfortabel beschrieben und erhielt auch in diesem Punkt die Topnote „sehr gut“. Ein weiteres Hauptaugenmerk legten die Tester auf den ozonfreien Betrieb sowohl des Ionisators als auch des UV Lichtes. Den vollständigen Testbericht des Magazins Technik Zuhause können Sie hier lesen.

Erhöhte Luftfeuchtigkeit – gerade jetzt im Herbst

Gerade jetzt im Herbst tritt oft eine erhöhte Luftfeuchtigkeit auf. Bemerkbar macht sich dies z. B. nachts durch beschlagene Fenster. Ursache hierfür ist die Abkühlung der Luft, wodurch diese weniger Wasser speichern kann. Speziell in Schlafzimmern kann dies schnell zu Problemen führen. Während der Nacht steigt die Luftfeuchtigkeit in Schlafräumen merklich an, da der menschliche Körper pro Nacht duch Atmung und Hautausscheidung über einen Liter Wasser an die Raumluft abgibt.
Jedoch nicht nur im Schlaf, sondern auch bei alltäglichen Arbeiten, wie Waschen, Kochen oder Putzen geht Flüssigkeit in die Luft über. Bleiben die Fenster geschlossen und somit ein Luftaustausch verhindert, ist die Sättigung der Luft irgendwann erreicht und die Feuchtigkeit schlägt sich im Raum nieder.
Trifft die warme und feuchte Raumluft nun auf kältere Oberflächen, wie z. B. ein Fenster, so kondensiert dort die Feuchtigkeit aus der Luft und die Fensterscheibe wird nass.
Grundsätzlich ist die Kondensation an Fensterflächen weitaus weniger problematisch als an Wänden, da das Mauerwerk die Feuchtigkeit aufsaugt. Wird hier nicht durch richtiges Lüftungsverhalten massiv entgegengewirkt, kann es sehr schnell zu einem Schimmelproblem kommen.
Beschlagene Fenster im Herbst oder auch im Winter lassen sich nicht immer vermeiden. Um jedoch nicht dauerhaft Wände und Möbel durch zu hohe Feuchtigkeit zu schädigen, sollten Sie entweder permanent richtig Belüften oder eine elektrische Hilfe durch einen Luftentfeuchter in Anspruch nehmen.
Tipps zur Vermeidung von feuchten Wänden und beschlagenen Fenstern:

  • Regelmäßiges Lüften während des Tages (ca. 3 – 4 Mal für einige Minuten)
  • In der kalten Jahreszeit mehrmals kurz mit weit geöffneten Fenstern Stoßlüften, um eine zu starke Abkühlung der Wände zu vermeiden.
  • Sorgen Sie für eine ausgeglichene Raumtemperatur. Tagsüber nicht wärmer als 22°C und nachts nicht kühler als 18°C. Zu starke Temperaturschwankungen können das Kondensationsproblem fördern.
  • Beim Kochen, Duschen und Wäschetrocknen ist besonders auf ausreichenden Luftaustausch in den entsprechenden Räumen zu achten.
  • Kurzes Querlüften des Schlafzimmers vor dem Zubettgehen ist hilfreich, um Feuchteprobleme zu vermeiden.

Wenn jedoch regelmäßiges und richtiges Lüften zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt, können Sie den erhöhten Feuchtewerten mit einem Luftentfeuchter beikommen.
Diese Geräte sind für verschiedenste Entfeuchtungsaufgaben geeignet und können eine wertvolle Hilfe beim Schutz gegen Schimmel sein.

Verfahren zur Schadensbehebung nach einem Wasserschaden

Je nach Intensität kann ein Wasserschaden weitreichende Folgen für das betroffene Gebäude sowie auch die darin lebenden Menschen haben. Wenn sich Mauerwerk und Böden mit dem eingedrungenen Wasser erst vollgesogen haben, muss dafür gesorgt werden, dass die Feuchtigkeit wieder so schnell wie möglich entzogen wird. Es ist vor allem darauf zu achten, dass die komplette Feuchtigkeit ausgetrocknet wird, um keine Spätfolgen zu riskieren.
Für den Menschen entsteht durch die Bildung von Schimmel in Wänden und Böden ein hohes gesundheitliches Risiko. Bei schwerwiegenden Wasserschäden kann zudem noch die Bausubstanz des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen werden.

Es empfiehlt sich daher bei einem Wasserschaden immer umgehend zu handeln, um mögliche Risiken für Gesundheit und Bausubstanz schnellst möglichst auszumerzen.

Die Vorgehensweise bei der Trockenlegung ist immer abhängig von der Schwere des Schadens und der Art der Räumlichkeit.

Sind in einem Gebäude die Wände und die Oberflächen der Böden betroffen, nicht jedoch die Dämmschicht, so kann die Trocknung mithilfe von handelsüblichen Kondens-/Bautrocknern vollzogen werden. Oftmals wird dies unter Zuhilfenahme von Heizlüftern und Ventilatoren durchgeführt, um den Trocknungsprozess zu optimieren und zu beschleunigen.

Ist jedoch das Wasser so weit in den Boden eingedrungen, dass zusätzlich die Bodendämmschicht betroffen ist, so gestaltet sich der Trocknungsvorgang deutlich schwieriger.

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Verfahren zur Trocknung der Dämmschicht im Boden. Zum einen ist dies das Druck- oder auch Überdruckverfahren und zum anderen das Saug- oder auch Unterdruckverfahren.

Die Wahl des passenden Trocknungsverfahrens ist hierbei vorwiegend von den betroffenen Räumlichkeiten abhängig.

Bei beiden Verfahren sind jedoch Kernlochbohrungen durch Bodenbelag, Estrich und Betonschicht bis zur Dämmschicht nötig, welche dann mit Saug- bzw. Druckschläuchen versehen werden.

Schadensbehebung mittels Druckverfahren

Beim Druckverfahren wird mit Hilfe eines Seitenkanalverdichters trockene Luft durch die Kernlochbohrungen in die feuchte Dämmschicht gepumpt. Diese Luft nimmt dann die Feuchtigkeit auf und transportiert sie über Austrittsbohrungen oder die Randfugen aus der Dämmschicht heraus.
Die ausströmende feuchte Luft wird anschließend über einen oder mehrere Kondenstrockner entfeuchtet und über den Seitenkanalverdichter wieder in die Dämmschicht gepumpt.
Das Verfahren des Überdrucks wird in der Regel nur noch in unbewohnten Räumen angewandt, da mit der ausströmenden Luft eventuell auch schädliche Stoffe, wie z. B. bereits entstandene Schimmelsporen in die Raumluft gelangen können.

Schadensbehebung mittels Saugverfahren

Das Saugverfahren ist die aktuell verbreitetste Methode der Dämmschichttrocknung.

Dieses Prinzip beruht wiederum auf einem Kreislaufsystem, bei dem die feuchte Luft aus der Dämmschicht gesaugt wird. Angesaugt wird hierbei entweder über die Kernlochbohrungen oder über die Randfugen. Bei zweiterem müssen die Randfugen, außer die Stellen, an den angesaugt wird, luftdicht abgeklebt werden, um einen Unterdruck erzeugen zu können.

Die aus der Dämmschicht gesaugte feuchte Luft wird dann zum Trocknen über einen Wasserabscheider geleitet und anschließend wieder dem Raum zugeführt.

Um eine gute Luftqualität in bewohnten Räumen zu erhalten, werden bei diesem Prozess Hepafilter verwendet. Diese vermeiden, dass gesundheitsbelastende Partikel, wie z. B. Schimmelsporen in die Atemluft gelangen.

Weiter werden in der Regel bei diesem Verfahren noch zusätzlich zur Unterstützung des Trocknungsvorganges Kondenstrockner eingesetzt, um die Raumluft und zudem auch die Wände weiter zu trocknen.

Vor allem bei weitreichenden Wasserschäden, wie beispielsweise nach einem Hochwasser, empfiehlt es sich immer einen Sachverständigen oder Sanierungsspezialisten zu Rate zu ziehen.